Närrische Generalversammlung des CVE bildet den Auftakt in die Fastnachtskampagne 2026

Der CVE starte am Samstag, den 15.11.2025 mit seiner närrischen Generalversammlung in die Fastnachtskampagne 2026. Die gut gelaunten Gäste hatten sich zu diesem Anlass im Gewölbekeller des Weingut Sans-Lorch versammelt. Darunter viele Mitglieder der Entenbrüder, die im Lauf des Abends für ihre treue Mitgliedschaft ausgezeichnet wurden.
Nach der Begrüßung und einem kurzen Ausblick auf die bevorstehende Kampagne, schwor der 1. Vorsitzende die Anwesenden auf die Kampagne 2026 ein, die unter dem Motto: „Der CVE erhellt das Alltagsgrau, mit Fiesta, Hossa, und Helau!“ wieder mit zahlreichen Veranstaltungen gefeiert werden soll. Dazu passend stelle er den neuen Kampagnenorden „Fiesta Mexicana“ vor.
Die Meenzer Zibbelkappe (Sabine Biermann, Rafael Mündnich und Ferdinand Zilla) begeisterten die Gäste mit ihren bekannten Liedern, die vom närrischen Auditorium direkt mitgesungen wurden. Mit jugendlichem Charme meldete sich dann Nick Stenner zu Wort, um aus seinem Leben als Student einige Anekdoten zu Besten zu geben. Singend beendete er schließlich sein Debüt beim CVE und erntet dafür viel Applaus und Zugabe-Rufe.
Nun wurden die anwesenden Mitglieder für ihre 11, 22, 25, 33 oder 44 währende, treue Mitgliedschaft beim CVE entsprechend geehrt und Großes Rats-Mitglied Wolfram Schumacher nach 50 Jahren Zugehörigkeit zum Ehrenmitglied ernannt. Der CVE ist Stolz darauf, bei seinen aktuell über 600 Mitgliedern sowohl Neueintritte, als auch viele Personen zu wissen, die bereits seit Jahrzehnten dem Verein verbunden sind.
Gewohnt ironisch beleuchtete der langjährige Protokoller, Sitzungspräsident und 1. Vorsitzender des CVE in Personalunion Gerd Zimmermann das aktuelle Zeitgeschehen. Aufmerksam folgte das Publikum seiner Sicht auf Regierung, Stadtbild- und Wehrdienstdebatte und quittierte das mit zustimmenden Applaus.
Markus Leber vertrat das Musikduo Altstadtbube alleine (Kompagnon Jürgen Baumgart war anderweitig engagiert). Als Sänger brillierte er aber auch Solo mit stimmungsvollen Liedern. Mit dem Titel „Immer wenn der Zug durch die Altstadt geht“ initierte Leber sogar eine Polonaise durch die Reihen der Gäste. Nach seiner Zugabe endete der offizielle Teil des Abends – was aber kaum jemand davon abhielt, noch einige Stunden bei Nackenheimer Wein und regem Austausch mit den Tischnachbarn zu verweilen.

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